Geschichte der Pröbstingschule Hoxfeld
1478 | wurde die Bauernschaft urkundlich zum ersten Mal erwähnt. |
Um 1700 | hatte Hoxfeld wahrscheinlich schon eine Schule unter der Leitung von Hermann Fincken. |
Bis 1730 | befand sich das Schullokal auf dem damaligen Pachthof Böcker. |
1730 |
befand sich das Schulgebäude auf dem Grundstück „Schulmeisters Kamp“ unter der Leitung von Schulmeister Albert Fincken. |
Um 1770 | amtierte als Schulmeister Johann Theodor Fincken. |
1785 bis 1825 |
folgte als Schulmeister Johann Heinrich Jösters. In dieser Zeit wurde nur in den Wintermonaten unterrichtet. |
Im 19. |
Jahrhundert wurde dann auch im Sommer Unterricht abgehalten. Die Kinder lernten im ABC-Buch, dann im Katechismus und in der Bibel. |
Um 1819 | wurde die Schule auf dem „Schulmeisters Kamp“ durch einen Anbau vergrößert. |
1825 | übernahm Thomas Jösters, ein Sohn des Vorgängers, das Amt des Schulmeisters. |
Um 1834 | wurde mit dem Bau eines neuen Schulhauses begonnen, der bis zu 200 Kinder fassen sollte. |
1842 | übernahm der Bruder Johann Gerhard Jösters die Schulmeisterstelle. |
1853 | besuchten 118 Kinder aus Hoxfeld, Gemenwirthe und Borkenwirthe die Schule. |
1878 bis 1910 |
J.G. Jösters Tochter heiratete den Lehrer Johann Joseph Hüging aus Ramsdorf, der als Schulmeister in Hoxfeld tätig war. |
1910 |
wurde ein neues Schulgebäude mit zwei Klassenräumen bezogen. Das alte Gebäude wurde abgerissen. Die 135 Kinder wurden auf diese beiden Klassenräume aufgeteilt. |
Bis 1922 |
unterrichtete Lehrer Wilhelm Böckmann aus Hamm die Oberstufe, die Unterstufe wurde bis 1917 von Wilma Jostes aus Glandorf unterrichtet. |
1926 |
wurde eine Dienstwohnung erbaut und von dem Lehrer Paul Schneider und der Lehrerin Klara Bauhaus bezogen. Lehrer Paul Schneider leitete die Schule seit 1922. In der Zeit von 1940 bis 1947 wurde Paul Schneider in den Warthegau versetzt, kam dann wieder an die Hoxfelder Schule. |
1928 | übernahm die Lehrerin Toni Winkelmann die neu gebildete 3. Klasse. |
1940 bis 1947 | unterrichteten die Lehrer Josef Pepping, Nordhoff und dann Heinrich Klüsserath die Kinder. |
1953 | übernahm Elke Möllers die Stelle von Klara Bauhaus. |
1957 | wurde E. Möllers von Elisabeth Steinig abgelöst. |
1958 |
kamen die Kinder vom Kaninchenberg dazu. Diese wurden bisher in Westenborken unterrichtet. Neu an die Schule kam Lehrerin Kristin Notz als dritte Lehrkraft. |
1960 | erhielt die Schule eine vierte Planstelle. |
1961 |
wurde mit dem Anbau zweier weiterer Klassenräume begonnen. Die Schülerzahl tendierte weiterhin nach oben und umfasste nahezu 150 Schüler und Schülerinnen. |
1962 |
ging Paul Schneider in Pension. Ihm folgte Hauptlehrer Rudolf Schwitalla, der 1965 nach Anholt versetzt wurde. In der Zeit übernahm Kristin Notz die kommissarische Leitung der Schule. |
1964 | wurde die Gymnastikhalle erbaut und 1965 fertiggestellt. |
1966 |
erfolgte zunächst die Neuordnung des Volksschulwesens und Hoxfeld wurde die Stammschule für die Jahrgänge 1 bis 6, die übrigen Jahrgänge 7 und 8 wurden in Westenborken unterrichtet. |
1968 |
wurde dann die Hoxfelder Schule die gemeinsame Grundschule der Klassen 1 bis 4 für die Kinder aus Grütlohn, Westenborken und Hoxfeld. |
1971 |
gingen die Kinder von Grütlohn zur Remigiusschule, während die Kinder aus Rhedebrügge nach deren Schulauflösungen der Grundschule Hoxfeld zugewiesen wurden. Die Schulleitung übernahm Rektor Norbert Brinkhoff. Hinzu kam als weitere Lehrkraft Ursula Zurhausen. |
1973 |
umfasste die Schule sechs Klassen, die von sechs Lehrpersonen unterrichtet wurden. Hinzu kamen in den folgenden Jahren Lehrkräfte mit Teilzeitarbeit oder Vertretungslehrer/innen. Regelmäßig wurden Lehramtsanwärter/innen ausgebildet. |
1994 |
erhielt die städtische Grundschule Hoxfeld ihren neuen Namen und hieß von da an Pröbstingschule Hoxfeld. |
1995 2004 2008 2009 2010 |
ging Norbert Brinkhoff in Pension. Als Schulleiter wurde Rudolf Engel ernannt. Nach seiner Verabschiedung im Jahre 2004 . übernahm Ingrid Ossing die Stelle als Schulleiterin. Sie unterrichtete gemeinsam mit Herrn Kiebel, Frau Kamperschröer und Frau Hobusch die Kinder der Pröbstingschule. |